Wir sind eine Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt. Wir „retten“ ungewollte und überproduzierte Lebensmittel in privaten Haushalten sowie bei kleinen und großen Unternehmen. Darüber hinaus verstehen wir uns als bildungspolitische Bewegung und setzen uns für nachhaltige Umwelt- und Konsumziele ein. Wir setzen uns unter anderem für ein Verbot von Einwegprodukten und gegen den Verpackungswahn der Supermärkte ein. Mit diesen und weiteren Themen sind wir auf Veranstaltungen oder in den Medien präsent und starten eigene Kampagnen. Die Organisation unserer foodsharing Community und unserer Aktivitäten erfolgt primär über die Online-Plattform foodsharing. Hier vernetzen sich die Lebensmittelretter*innen in den einzelnen Städten und Regionen und koordinieren ihre Aktivitäten. Über die Plattform werden überregionale Themen, Veranstaltungen und Informationen veröffentlicht. Unsere Foodsharing-Initiative wurde 2012 in Berlin ins Leben gerufen. Mittlerweile ist sie zu einer internationalen Bewegung mit über 200.000 registrierten Nutzern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern gewachsen. Die Mitglieder der foodsharing Community arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die foodsharing-Initiative ist und bleibt kostenlos, nicht kommerziell, unabhängig und werbefrei. Wir wollen die Plattform quelloffen und weltweit leichter zugänglich machen – so wie es das Foodsharing-Konzept des Lebensmittelsparens bereits ist.
Sie verstehen das handelsfreie Konzept sehr gut, denn ihr allererster Grundsatz lautet:
„Lebensmittel und andere überschüssige Güter dürfen nur unentgeltlich ohne Gegenleistung weitergegeben werden.“ (https://wiki.foodsharing.de/Grundstze#Grundsatz_1_-_Bek.C3.A4mpfung_der_Lebensmittelverschwendung)