Das Emmabuntüs-Kollektiv ist eine informelle Gruppe von Menschen, die sich um ein Projekt herum gebildet hat, das auf der Verwendung einer Linux-Distribution namens Emmabuntüs basiert, die entwickelt wurde, um die Wiederaufbereitung gebrauchter Computer zu vereinfachen, die an humanitäre Vereine, insbesondere an Emmaüs-Gemeinschaften (daher der Name) gespendet wurden, und diese zu fördern Dies soll nicht nur die Entdeckung von Linux durch Einsteiger erleichtern, sondern auch die Lebensdauer der Hardware verlängern, um Verschwendung durch übermäßigen Rohstoffverbrauch zu begrenzen. Dieses Projekt ging von der Beobachtung aus, dass Distributionen, selbst die einfachsten zu verwenden, nicht die Gesamtbedürfnisse einer sehr großen Zielgruppe berücksichtigen, die ihre Maschine nicht konfigurieren möchte. Der Beweis dafür ist, dass die Installationspartys trotz der Benutzerfreundlichkeit immer voll sind und die Öffentlichkeit nach der ersten Installation der Maschine für weitere Installationen zurückkehrt. Bei Emmabuntüs bestand das ursprüngliche Ziel nicht darin, eine auf Ubuntu basierende Distribution zum Download für jedermann bereitzustellen, sondern darin, generalüberholte Maschinen auf Basis von Emmabuntüs an eine sehr große Öffentlichkeit zu verkaufen, die aus Spenden innerhalb der Community Maschinen kauft. Emmaus von Neuilly-Plaisance. Seit Februar 2016 basieren alle Versionen von Emmabuntüs auf Debian und XFCE. Das Kollektiv Emmabuntüs hält sich an das Manifest der Emmaus-Bewegung, wird jedoch bis heute von dieser Bewegung nicht offiziell anerkannt. Einige Mitglieder des Kollektivs sind ehrenamtlich in Emmaüs-Gemeinden tätig. Ziel des Projekts Die Aktion des Emmabuntüs-Kollektivs geht über die Schaffung einer GNU/Linux-Distribution hinaus. Das Ziel, das wir verfolgen, ist die Schaffung von Strukturen, die bei der Überholung von Maschinen für humanitäre Vereine helfen und andere Menschen ermutigen, unserem Beispiel zu folgen Ansatz zur Bekämpfung der folgenden drei Geißeln: • Armut in bestimmten Bevölkerungsgruppen, indem durch den Verkauf dieser Maschinen neue Einnahmequellen für humanitäre Organisationen geschaffen werden • Die digitale Kluft in Frankreich und in der Welt, insbesondere in Afrika, durch Verteilung einer ergänzenden Verteilung kostenloser Daten • Verschwendung durch übermäßigen Verbrauch von Rohstoffen, durch Verlängerung der Lebensdauer von Computergeräten